Nach einem langen Flug und ein bisschen Anstehen (75 Min., und die sind lange beim nur so Rumstehen) beim Einreisen wurden wir schlussendlich doch ins gelobte Land eingelassen. Witzigerweise brauchten wir dazu nicht ein Wort amerikanisch zu sprechen, da Mr. Smith, unser Immigration-Beamter, der früher mal eine Weile in Bayern lebte, unbedingt sein Deutsch wieder einmal brauchen wollte. Nebenbei fragte er uns noch die üblichen Fragen und wir diskutierten über die besteh Schokolade. Danach haben wir uns mit der U-Bahn ins Zentrum zu unserem Hotel begeben. In Schweizerzeit ca. um 04h00 morgens haben wir uns dann völlig übermüdet ins Bett gelegt.
Wie das dann halt so ist mit dem Jetlag, geht man am nächsten Tag dann auch zeitig aus den Federn. Tagwache um 05h40 und um 06h30 waren wir dann schon unterwegs. Da waren wir noch ziemlich alleine und die Läden öffneten erst um 07h00. Aber bereits bei den Alcatraz Ferries, obwohl wir die Erste genommen haben, waren wir dann schon nicht mehr alleine. Es hat sich aber ausbezahlt, so früh zu gehen, hatten wir dann doch gut Platz und konnten die Audiotour teilweise auch alleine geniessen.
Das Wetter ist toll, aber auch heute war die Brücke nicht ganz dem Nebel entschwunden, obwohl nicht mehr viel fehlte. Dafür konnten wir die Skyline von San Francisco ausgezeichnet ablichten. In Echt ist es noch viel imposanter.
Im weiteren Verlauf haben wir dann Pier 39 und die Fisherman’s Wharf beäugt und zurück zum Hotel die Cable Cars genommen. Eigentlich hätten wir da gut 1.5 Stunden anstehen müssen. Wir haben entschieden nicht zu warten und hatten Glück, dass wir nach 2 Stationen laufen, bereits auf einen aufsteigen konnten.
Die wichtigsten Touristenattraktionen haben wir schon mit der Kamera festgehalten. Es war ein langer Tag und wir sind wiederum hundemüde, so, dass der Rest der Familie, während ich diese Zeilen schreibe, bereits im Land der Träume weilt. Dort werde ich jetzt auch als nächstes hin.
Und noch was: Ich war überrascht, dass sie hier so fussballbegeistert sind. Es scheint, dass sie hier die EM aktiv verfolgen und auch in vielen Restaurants/Bars wurde der Match Italien – Deutschland gezeigt.