Wir sind auf den Diamond Head, quasi der Gurten von Honolulu, raufgestiegen, damit wir einen tollen Blick über Waikiki und Honolulu mit der Kamera festhalten konnten.
Da wir immer noch Frühaufsteher sind, sind wir schon um 08h00 an den Strand von Waikiki gegangen und haben uns da ein erstes Mal in die Wellen begeben. Das mit dem Bodyboard gelang nicht so wirklich. Darum mussten Taucherbrille und Schnorchel her und siehe da, da schwimmen doch eine stattliche Anzahl Fische einfach so am Strand rum, und dabei sind sie erst noch schön farbig. Und Zwischendurch tauchen sie auch unangenehm nahe vor der Taucherbrille auf, dass es einem grad ein bisschen Angst machen kann. Und die sind dann schon gut 30 cm gross oder lang, wenn es sich so um etwas aalartiges handelt.
Gegen Mittag musste einmal richtig Food angeschafft werden. Der Kühlschrank ist jetzt wieder voll! Und zum Znacht gab es feine Rindsplätzli mit Teigwaren und Salat. Superfein, war auch ein geübter Koch am Werk.
Nach dem Picknick zum Mittagessen sind wir dann eben auf den Gurten von Honolulu gestiegen, den Diamond Head. Das ist so ein kleiner Krater mit oben am Rand einer tollen Aussicht auf die Bucht. Zum Glück ist es immer ein bisschen windig, sonst hätte uns die Hitze wohl noch mehr zu schaffen gemacht. Beim Aufstieg haben wir sicher ein paar Kalorien zusätzlich verbrannt. Als wir wieder unten waren, musste eine Abkühlung her. Darum sind wir noch an den Sandy Beach gefahren. Der ist ein bisschen ausserhalb und berüchtigt für seine grossen Wellen. Als wir ankamen, bekamen wir von einem Einheimischen ein paar Regeln mit, bzw. warnte er uns von dem Strand und den Wellen. Wir wussten ja, dass es hier ein bisschen gefährlich ist, aber wir haben es dann auch am eigenen Leib erfahren. Die Kinder haben wir immer schön brav zur Hand genommen, aber auch wenn wir nur 5m -7m weit im knietiefen Wasser waren, haute uns zwischendurch die Kraft der Wellen einfach um. Zudem gab es einen starken Sog, der dir den Boden, respektive den Sand unter den Füssen weg zieht, so dass man unweigerlich hinfällt. Ja, darum ist es hier gefährlich und die Wellen ziehen einem richtig raus. Die Kinder wissen jetzt jedenfalls, dass grosse Wellen gefährlich sind, denn trotz Händchen halten, sind wir so mit Wellen überdeckt worden, dass es uns einfach unter Wasser gedrückt hat und das immer im knietiefen Wasser. Mit dem Bodyboard oder auch schwimmend konnte ich die eine oder andere Welle bis an Land reiten, aber auch die eine oder andere hat mich ziemlich begraben. Und ja, wenn man oben auf der Krone einer 2m – 3m Welle sitzt, sieht der Strand klein aus und der Fall ist dann auch tief. Anstrengend wars, aber Spass gemacht hat es alleweil.