Eine echte Inselumrundung war es nicht. Wir haben den einen oder anderen Zipfel abgeschnitten. Schlussendlich hatten wir einen Grossteil der Küste abgefahren und 4 Spots ausgewählt, wo wir uns länger aufgehalten haben. Sowohl am Morgen, wie auch am Abend sind wir in zähmen Verkehr vorangeschritten. Als Einheimischer von und zur Arbeit würde ich die Wände hoch gehen, denn es gibt kaum Alterantiven. Der öffentliche Verkehr ist so ziemlich auf Honolulu eingegrenzt. Ohne Auto geht also nix.
Der Waymea Bay Beach Park war als Erstes auf unserem Weg. Eigentlich waren wir ja früh unterwegs, aber irgendwie doch nicht alleine. Der Parkplatz war schon voll, so mussten wir anderweitig suchen und hinlaufen. Gelohnt hat es sich aber. Das Wasser war klar. Aus der Ferne haben wir einen Scharm Delfine gesehen und eine Schildkröte ist auch noch in Strandnähe rumgeschwommen, so dass alle mit den Schnorcheln hinterher sind, zwischenzeitlich aber die Orientierung verloren und einen Stein im Wasser für eine Schildkröte hielten.
Da bereits Mittag war, machten wir uns auf zur Verpflegung. Da kurzfristig aber nichts gescheites zu finden war, begaben wir uns zur Turtle Bay. Das dies ein gediegenes Resort war, haben wir erst gesehen, als wir schon dort waren. Dort ist alles dabei, vom Golgplatz über den Spa, die hauseigene Surfschule und natürlich eine gediegene Poolarea. Nichtsdestotrotz sind wir dort dann hingegangen um etwas zu essen. Wir nahmen dann einen Snack an der Strandbar unter lauter Hotelgästen. Das Essen war aber fein und wir kamen auch so zu unserem Junkfood, einfach viel edler und ehrlich gesagt auch viel besser als bei Burger King oder der Konkurrenz, dafür aber halt teurer. Es war auch ein 5 Sterne Resort. Turtle Bay Resort
Eigentlich wollten wir direkt an den Lanikai Beach, haben aber doch, und zum Glück bei der Kahana Bay halt gemacht. Der Strand war ziemlich leer und das Wasser eher trüb. Dafür alles schön weichen Sand. Das ganze liegt in einer Bucht (siehe Titelbild) welche zu grossen Teilen von Bergen umgeben ist. Dort hatte es tolle Wellen. Nicht vergleichbar mit dem Sandy Beach, aber genau richtig für die kleinen und grossen Kinder tolle und lange Ritte auf dem Bodyboard zu machen.
Zum Abschluss sind wir dann noch den Lanikai Beach angefahren. Der hatte zwar keine hohen Wellen mehr, dafür ganz viel Volk. Und mit dem Schnorchel und Taucherbrille konnte man den einen oder anderen Fisch sehen, weil es da Riffe hatte, wo sich die Fische gerne rumtummeln.
4 verschiedene Orte, 4 verschiedene Gesichter von Hawaii. Was überall gleich war ist die Wassertemperatur. Geschätzte 28 Grad, wenn nicht noch höher. Und natürlich das schöne Wetter. Auch wenn immer mal Wolken durchziehen, ist es eigentlich ausnahmslos schön und warm bei gut 30 Grad.