Beach Hopping

Sandy Beach

Heute wollten wir am Vormittag an einen Beach ausserhalb von Waikiki. Mit dem Ziel Makapu’u Beach Park haben wir uns auf den Weg gemacht. Dieser Beach ist in einer schönen  Bucht gelegen. Als wir dort ankamen, hatten wir aber das Gefühl, dass die Wellen ein bisschen gross sind und der Strand auch ein bisschen zu stark mit Riffen belegt. So sind wir kurz auf ein paar Lavasteinen rumgeklettert und haben uns zum nächsten Beach, dem Kaiona Beach Park aufgemacht. Super Strand, keine Leute, auch niemand im Wasser. Die Warnung vor den Jellyfish haben auch wir zur Kenntnis genommen und sind umgekehrt. So haben wir gedacht, zurück zum Sandy Beach. Den kennen wir und der hat ja so tolle riesige Wellen. Also wieder 10 Minuten zurück fahren mit dem Auto.

Als wir am Sandy Beach ankamen und unsere 7 Sachen ablegten, kam der Lifeguard zu uns gerannt und hat gesagt, dass die Kinder nicht ins Wasser dürfen. Zu gefährlich sei es. Wir haben ihm gesagt, dass wir vorgestern schon mal hier waren und die Kinder immer an der Hand gehabt hätten. Er hat nochmals insistiert und gesagt, dass er die Kinder nicht im Wasser sehen möchte, weil es einfach zu gefährlich ist und die Wellen immer wie grösser werden. Er hat uns aber gesagt, dass es weiter die Strasse runter einen guten Strand hat, wo die Kinder auch gut mit dem Bodyboard in den Wellen schwimmen können. So haben wir dem Wellenspektakel noch ein bisschen zugeschaut. Und ja, die Wellen waren wirklich höher als beim letzten Mal und zwischendurch sind sie mit ganz schön viel Donner auf das Ufer geknallt. Fantastisch, aber eben auch gefährlich. Ein kleiner Eindruck dazu gibt das Titelbild.

Wir sind also dann wieder ins Auto gestiegen und haben uns auf zum Waimanlolo Beach Park gemacht. Die gleiche Strecke also nochmals zurück. Dort haben wir aber einen tollen Strand mit mitunter auch sehr grossen Wellen vorgefunden. Die Kinder, wie auch mich, hat es das eine oder andere Mal ziemlich heftig zugedeckt. Das zeigt einem dann immer auf, wie gewaltig die Wasserkraft doch ist. Und anstrengend ist das immer wieder rausschwimmen und mit der Welle zurückschwimmen. Ein richtiges Konditionstraining und zwischendurch ein Schluck Salzwasser.

Am Nachmittag haben wir uns dann am Waikiki Beach vergnügt. Die Wellen ein bisschen kleiner, aber nicht weniger lustig.

Und die Krönung des Abends war noch ein Feuerwerk, das anscheinend jeden Freitagabend stattfindet. Es war kurz, aber schön. Und dann haben wir uns den Rückweg durch das Nachtleben von Waikiki gebahnt. Speziell, wie viele Leute da so auf den Strassen sind.

Veröffentlicht in Oahu

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