Heute war ein Schnorchel-Tag. Am Morgen sind Isabel, Nils und Anouk zum Lydgate Beach, der locker von uns zu Fuss erreichbar ist, gegangen und haben jagt auf die Fische gemacht. Als ich später dazugestossen bin, haben sie mir von den vielen verschiedenen Fischen erzählt. Als ich dann schlussendlich, Fische sind einfach nicht so mein Ding, auch die Taucherbrille aufgesetzt habe und Richtung Wasser marschierte, habe ich keinen einzigen Fisch gesehen. Nun, ich gebs zu, so richtig gesucht habe ich sie nicht und so richtig nahe an die Steine bin ich auch nicht gegangen.
Am Nachmittag fuhren wir dann runter zum Poipu Beach. Zuerst haben wir jedoch noch ein Boogie Board (oder Body Board) gemietet. Bevor wir an den Beach gegangen sind, haben wir noch das Spouting Horn besucht. Dort spritzt zwischendurch Wasser durch ein Loch im Felsen bei starker Brandung. Das sieht dann so ähnlich aus wie eine Geysir.
Von dort aus war es nur ein Katzensprung an den Poipu Beach. Und dort hat es Schnorchler en masse, nur Wellen waren keine zu sehen. Da stand ich nun mit meinem Boogie Board ohne Wellen. Aber ein Park weiter war noch der Brennecke’s Beach. Und dort hatte es tatsächlich ziemlich hohe Wellen. So habe ich mich mit dem Boogie Board mal reingewagt. Es war jedoch nicht zu vergleichen mit der Waimanalo Bay. Die Wellen brachen ziemlich spät, also fast schon am Strand und dazu war es noch felsig und steinig. So habe ich es dann schnell mal sein lassen und bin wieder zurück gelaufen. Die anderen waren in der Zwischenzeit schon einmal schnorcheln gegangen. Ich habe mich dann auch überwunden und bin ein paar Fische schauen gegangen, denn die schwimmen einem so rund um die Beine, dass man sie gar nicht verpassen kann. Angefreundet habe ich mich mit ihnen jedoch immer noch nicht, werde aber sicher weitere Blicke wagen, denn das eine oder andere Exemplar wie auf den Titelbild, sieht gar nicht so übel aus.