Heute haben wir zwar nicht Spezielles gemacht, aber rückblickend doch dann einiges unternommen gehabt.
Als erstes sind wir ein neues Boogie Board mieten gegangen. Und siehe da, damit geht es um einiges besser, aber heute mal alles der Reihe nach.
Wir hatten also für kurze Zeit 2 Boogie Boards, da wir das andere am Mittag wieder zurückgeben mussten. Also sind dir noch schnell an den Flemings Beach gefahren, um dort mit den Boards Spass zu haben. Übrigens, am frühen Morgen bin ich auf meiner Joggingrunde bis zu diesem Beach gelaufen, wiederum bei meinem Lieblingshotel, dem Ritz Carlton, vorbei. Heute war es aber schon am Morgen ziemlich drückend, so dass ich froh war, als ich wieder zurück war. Aber witzigerweise habe ich dieselben Jogger gesehen, wie gestern.
Nun denn, wir sind mit den 2 Boogie Boards am Flemings Beach gewesen. Zwischendurch hat es eben auch dort ziemlich hohe Wellen. Nun, Nils ist als erster ausgestiegen, als in eine Welle so ziemlich durchgeschüttelt hatte. Anouk hat das Boogie Board dann auch ziemlich schnell wieder weitergeben und Isabel ist dann auch raus, als sie sich den Rücken aufgrund einer Welle, im Sand aufgeschürft hatte. Ich habe auch Bekanntschaft mit der Kraft der Wellen gemacht, als ich am Body Surfen war und hatte kurz das Gefühl, dass das Schlüsselbein kaputt war, aber ein kurzer Kontrollblick und ein paar Mal Arm kreisen und dann gings wieder weiter, diesmal dann mit dem Boogie Board. Das neue Brett ist wirklich besser, da viel stabiler als das andere. Es hat sich gelohnt bei Snorkel Bob zu mieten.
Das andere Brett haben wir dann Boss Frogg zurückgebracht. Und alle waren eigentlich froh, den Wellen entfliehen zu können.
Nach einer kurzen Mittagspause sind wir mit dem Auto den Norden der Insel ein bisschen untersuchen gegangen. Dort hat es ein Blow Hole, als ein Loch, aus dem Wasser kommt, quasi eine Geysir, einfach aber aus dem Druck der Wellen in einen Hohlraum. Dort hatten wir auch Zeit ein paar Fotis zu machen und darum ziert heute Anouk das Titelbild. Der Weg dorthin war am Meer entlang und man hatte aus der Höhe tolle Aussicht auf die Klippen. Und in diesem Teil war es auch ziemlich grün, fast ähnlich wie in Kauai.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen Schnorchelhalt bei der Honolua Bay gemacht. Das war es wirklich wert. Der Strand ist steinig jedoch kommt man ziemlich schnell in etwas 5 Meter tiefe Gewässer und schwimmt so über die Korallenriffe und sieht schöne Fische. Genau so wie ich es auch mag. Dummerweise hat mein Schnorchel eine undichte Stelle, so dass ich mich mehr mit dem Auspusten beschäftigt hatte und zwischendurch lief mir auch die Taucherbrille an. Aber trotzdem habe ich ein paar schöne Fische sehen können. Nach einer guten halben Stunde haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht.
Nils wollte bei uns am Strand noch ein bisschen Skimboarden. Ja, und dieses Mal konnte sogar ich, obwohl mir das Isabel zuerst nicht glauben wollte. Das Brett ist einfach viel stabiler und so reicht es auch für mich. Ich ziebe zwar nicht so wie Nils über den Strand und sogar noch in die Wellen, aber immerhin kann ich mich auf dem Board halten und ins Wasser gleiten.
Am Abend haben wir dann wieder mal ein bisschen Fastfood zu uns genommen. Notabene erst zum 2. Mal auf unserer Reise.
Und übrigens, noch eine Eigenheit von unserem Strand. Zwischendurch kommen auch hier hohe, jedoch ungefährliche Wellen, bzw. brechen sie kurz vor dem Strand. Dort kann es einen schon ein bisschen durchrütteln, wenn die Welle auf einen prallt. Aber viel cooler ist es noch in der Welle zu bleiben, bevor sie bricht. die Sicht auf den Strand ist dann genial, denn man kann von oben auf der Welle herabschauen. Je nachdem, wie sich das Wasser zurück zieht, können das gut 3-4 Meter hoch sein. Das ist ziemlich eindrücklich, aber effektiv ganz ungefährlich, da es harmlose Wellen sind an dieser Stelle.