Als wir heute Morgen aus dem Fenster blickten, haben wir als Erstes einen wunderbaren Blick über den Strand geniessen können, während die Sonne langsam aufging. Wir haben uns entschieden nicht im Hotel zu frühstücken und dafür ein Zmorge direkt am Beach abzuhalten. Also wurde alles Notwendige eingekauft und kurz später fanden wir uns zwischen den Palmen wieder beim Frühstücken. Es war improvisiert, aber hat dafür umso besser geschmeckt und wer kann schon, nachdem er gefrühstückt hat, danach unmittelbar ins Meer hüpfen? Wir habens gemacht.
Ein bisschen später haben wir uns Richtung Coca Beach aufgemacht. Wir sind gemütlich der Küstenstrasse entlang gefahren und haben das Ausmass von Irma weiter erleben können, das sich in der Regel auf abgebrochene Palmwedel und geknickte Bäume beschränkt hat. Zwischendurch wurden auch mal ein paar Ziegel abgedeckt. Im Grossen und Ganzen ist dieses Gebiet aber vom Schlimmsten verschont geblieben. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gang und Zwischendurch wurde dazu die Strasse temporär gesperrt oder ist nur im Einbahnbetrieb passierbar. Auf der Fahrt bestaunten wir aber weiter auch die riesigen Villen und überdimensionalen Boote. Nach einer Weile wollten wir dann aber auch wieder mal ins Wasser zur Abkühlung, aber leider waren die Wellen zu hoch, so dass der Strand geschlossen war. Wir versuchten es noch an einem 2. und auch da war die rote Flagge draussen. So haben wir uns dann von der schönen Küstenstrasse verabschiedet und sind mit Vollgas über die Interstate 95 Richtung Cocoa Beach gefahren. Dort konnten wir noch an den Strand und es hatte doch ein paar tolle Wellen, so dass die Kinder mit dem Boogie Board fahren konnten. Die Strömung wurde aber immer stärker und so haben wir uns da auch vorsichtshalber aus dem Wasser begeben. Zum Glück war dann aber auch schon Zeit sich auf das Znacht vorzubereiten.