Heute stand das Kennedy Space Center auf dem Programm. Wir sind schon kurz nach Parköffnung dort gewesen, um den grossen Besucherströmen aus dem Weg zu gehen. Idealerweise hatten wir fast zuvorderst einen Parkplatz gefunden und auch beim Ticketschalter konnten wir einfach nur Durchlaufen. Kein Anstehen. Gut für uns. Dass es sich auch den Rest des Tages so verhalten würde, haben wir eher nicht gedacht. So sind wir als erstes auf die Bustour, da es dort angeblich immer viele Leute hat. Wir waren eine Handvoll Leute im Bus und haben den Erzählungen des Chauffeur zugehört und zwischendurch einen Film ab Video angeschaut, während er uns die verschiedenen Gebäude und Abschussrampen zeigte. Es war durchaus lehrreich und eigentlich kurzweilig, für diejenigen, die des Englischen mächtig sind. Für die Kinder war es nur halb so interessant. Während des ganzen Aufenthalts konnte man viel über die Nasa und ihre verschiedenen Programme erfahren. Auch der IMAX FIlm mit Ausschnitten aus der ISS war gut gemacht und zeigte die Erde aus der Ferne mit ihren vielen Facetten. Den Kindern blieb der Schüttelbecher, der einen Apollostart simulierte und eine grosse Rutsche in bester Erinnerung und sie wissen auch wer der erst Mann im Weltall war, obwohl sie es noch nicht ganz richtig aussprechen können: Juri Gagarin
Nach dem Park haben wir unsere lange Fahrt an die Golfküste unternommen. Zwischendruch war es harzig, aber nach gut 3 Stunden hatten wir es geschafft, konnten schnell einchecken und danach bei Sloppy Joes etwas Feines essen gehen. Nach dem Essen gingen Isabel und die Kinder noch schnell auf einen Sprung in den Pool, um auch am heutigen Tag einmal im Wasser gewesen zu sein, was das erklärte Ziel von Nils ist: Jeden Tag im Meer oder Pool schwimmen. Mal schauen obs klappt. Am Wetter kanns jedenfalls nicht liegen bei über 30 Grad und Sonne.
P.S.: Wer sich schon gefragt hat, was das auf dem Bild ist. Es ist die Landekapsel der Apollo 14. Nichts für jemanden mit Platzangst, denn die sassen dort zu Dritt drin.