Von Tür zu Tür – 27 Stunden

Am Sonntag um 07h50 haben wir unsere Haustüre abgeschlossen und sind auf den Bus Richtung Bahnhof. Dort haben wir den Zug an den Flughafen Zürich genommen. Da Nils seine als einziger aus irgend einem Grund seine Boardingkarte für die Teilstrecke nach San Francisco nicht erhalten hat, mussten wir über den normalen Check-in unsere Gepäckstücke abgeben. Es hatte aber so viele Leute, da wären wir beim Self Baggage drop nur unwesentlich schneller gewesen. Nach gut 1 Stunde anstehen hatten wir auch das hinter uns gebracht. Sicherheitskontrolle, Passkontrolle und die Fahrt ins Terminal E ging eigentlich relativ schnell, so dass wir ohne Stress unser Flugzeug erreichten.

Die folgenden Rund 11 Stunden haben wir mit Swiss verbracht. Das Filmangebot war mässig, aber das Essen gar nicht mal so schlecht.

In San Francisco angekommen hatten wir rund 3 Stunden Aufenthalt. Die Immigration ging so schnell wie noch nie, wir mussten sogar noch. Knapp 5 Minuten und wir waren durch. Wir mussten noch auf unser Gepäck warten, bevor wir zu unserem nächsten Flug gehen konnten.

Eingechecked waren wir schon, aber willkürlich verstreut im hinteren Teil des Flugzeugs. Da wir frühzeitig am Gate waren haben wir nachgefragt ob es eine Möglichkeit gibt näher zusammen zu sitzen. Der Agent meinte, dass er nicht der Operator des Flug ist und wir noch warten sollen. Ein bisschen später habe ich dann in der United App neue Boarding-Passes gefunden. Wir konnten zu dritt schön in einer Reihe sitzen. Nur Isabel musste alleine mit einem Gangplatz vorlieb nehmen. Der Flug war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Wahrscheinlich mussten wegen uns noch ein paar ihre Sitze schieben.

Auf diesem Flug haben wir mehrheitlich geschlafen oder zumindest versucht, denn für uns war es mitten in der Nacht. In Kona landeten wir um 21h15 Ortszeit. Umgerechnet wäre das Montagmorgen um 09h15 gewesen. Der Flughafen Kona kann man sich wie der Flughafen Belp vorstellen, nur dass alles einfach draussen ist. Wir konnten unser Gepäck rasch übernehmen, mit dem Shuttle zur Autovermittung fahren und nach der Fahrzeugübernahme im Stockdunkeln unsere Unterkunft aufsuchen. Nach gut 40 Minuten Fahrzeit hatten wir auch das geschafft.

Alles hat prima geklappt. Um 11h00, also rund 27 Stunden später, sind wir dann müde ins Bett gekrochen. Aber alles hat wie am Schnürchen geklappt: Die Flüge waren pünktlich und das Gepäck ist immer mitgekommen.

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