Waimea Canyon State Park

Eigentlich war heute ein Strandtag geplant gewesen. Da wir aber immer noch die Ausläufer von Darby zu spüren bekommen, waren auch heute alle Strände geschlossen. Die Alternative war schnell gefunden. Wir gingen in den Waimea Canyon. Der Grand Canyon des Pazifik.

Wir mussten feststellen, dass man dort jetzt auch Eintritt bezahlen muss. 10 Dollar für ein Fahrzeug und 5 weitere Dollar pro Person. Also eigentlich noch teurer als ein Nationalpark, da das Ticket nur für 1 Tag gültig ist. Das hielt uns aber nicht von unserem Unterfangen ab. Wir haben Sandwiches gemacht und dir Rucksäcke gepackt und haben uns auf den Weg begeben. Natürlich waren wir nicht die einzigen.

Unsere Wanderung starteten wir beim Pu’u Hinahina Viewpoint. Der Wanderweg führte durch den Dschungel ging mal auf und mal ab an verschiedenen Klippen vorbei bis wir nach gut 1 Stunde bei den Wasserfällen angekommen sind. Dort haben wir dann wir ein Schattenplätzchen gesucht und unsere Sandwiches gegessen, Da der Weg noch weiter führte sind wir auf die Idee gekommen, dass wir dann vielleicht noch zu einem weiteren, grösseren Wasserfall kommen würden. Zumindest hat das auf Google Maps so ausgesehen. Sonst hatten wir keine Karten und keine Angaben. Wir haben abgemacht, dass wir 10 Minuten in die Richtung laufen und wenn wir bis dahin nichts finden und nicht sehen, wieder umdrehen. Das haben wir dann nach 10 Minuten gemacht.

Der Weg zurück war dann hartnäckig. Die Hitze brennte und der Schweiss floss nur noch so über die Backen. Zwischendurch bliess ein leichte Brise, die einem das Gefühl von Abkühlung gegeben hat. Bis auf Anouk sind auf diesem Weg alle mindestens einmal hingefallen, weil es so rutschig war. Nicht etwa, weil es so nass war, sondern, weil es so trocken war. Unsere Schuhe hatten einfach zu wenig Grip.

Wir sind aber alle heil wieder zurück gekommen und sind zum Schluss noch ans Ende des Canyons gefahren und haben wieder einen tollen Blick auf die Nordseite der Küste gehabt.

Wieder zurück bei der Unterkunft sind wir dann noch in den Pool gegangen, da das Meer immer noch nicht zugänglich war. Wie wir am Morgen feststellten haben aber die Einheimischen schon ihre Spots, wo sie sich jetzt in den grossen Wellen austoben können. Für die muss das ein Highlight sein dieser Tage.

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